Schwarzer Hut mit roter Feder, große Nase, sieben Messer und eine Pfefferpistole – so kennen wir den berühmt-berüchtigten Vorzeigeschurken Räuber Hotzenplotz. Vor fast 60 Jahren erfand ihn Otfried Preußler, seitdem kennt und liebt Jung und Alt den liebenswerten Halunken, dem zum Schluss Kasperl und Seppel noch immer das Handwerk gelegt haben.
Oberwachtmeister Dimpfelmoser hat ein Problem: Wieder einmal ist der berüchtigte Räuber Hotzenplotz aus dem Spritzenhaus ausgebrochen. Schlimm! Dimpfelmoser verhängt gleich mal den Ausnahmezustand. Doch die liebenswerten Lausbuben Kasperl und Seppel haben eine Idee: Es wissen doch alle, dass der Räuber die Finger nicht von Gold und Silber lassen kann. Und ist nicht der Mond aus Silber? Wäre doch toll, wenn man den Hotzenplotz einfach zum Mond schießen könnte. Flugs beginnen die beiden mit dem Bau einer ausgeklügelten Mondrakete…
Wo kann eine Geschichte, in der es um Mond und Rakete geht, besser erzählt werden, als im Planetarium? Deshalb hat die Hamburger Produktionsfirma HO3RRAUM Media die Originalbilder auf Basis einer fantasievollen und aufwendig produzierten WDR-Hörspieladaption speziell für das Ganzkuppel-Format inszeniert. So haben Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene gleichermaßen Spaß am liebevoll illustrierten Hörspiel, dessen Visualisierungen sich an der großen Planetariumskuppel überlebensgroß entfalten, und dessen Ton im exzellenten Surround Sound erklingt. Sobald der Räuber dingfest gemacht ist, lernen Planetariumsbesucher in einem kurzen Exkurs auch, woraus der Mond wirklich besteht und wie es echten Astronauten gelingt, den Mond zu erreichen.
Als Otfried Preußler seinen Räuber Hotzenplotz vor fast 60 Jahren erfand, ahnte er wohl nicht, dass sich seine Bücher über 6.000.000 mal verkaufen und in 34 Sprachen übersetzt würden. Mittlerweile sind drei Generationen begeisterter Leser mit dem markanten Unhold Hotzenplotz aufgewachsen. Mit „Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ ist eine neue Episode aus dem Räuberleben im Umlauf. Deren Entdeckung war 2018 – 5 Jahre nach Otfried Preußlers Tod- eine Sensation. Ursprünglich von ihm als Puppenspiel geschrieben, wurde es wiederentdeckt und zur Vorlesegeschichte ergänzt von Susanne Preußler-Bitsch.
Geeignet für Kinder ab etwa 4-5 Jahren.
(F) = Familienveranstaltung
Eintrittspreise:
Erwachsene: 6,50 Euro
Kinder/Ermäßigt: 3,50 Euro
Schulvorführungen:
2,50 Euro pro Person
Kartenreservierung:
Telefon: 0541 323-7000
info@museum-am-schoelerberg.de
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