Die Antarktis – fernab von uns gelegen, von atemberaubender Schönheit und auf den ersten Blick unwirtlich. Und doch ist dieses erstaunliche Ökosystem das Zuhause einer beeindruckender Vielfalt an Tierarten.
Vor sieben Jahren unternahm Hanna Michel ihre erste Reise zu diesem Kontinent der Extreme. Sofort von der unberührten Natur und der einzigartigen Tierwelt angezogen, kehrt sie seitdem jeden Sommer zurück. Als Reiseführerin und Dozentin begleitet sie Expeditionsreisen, auf denen Besucher Wale, Robben, und Pinguine aus nächster Nähe erleben und die Wunder der Antarktis hautnah erfahren.
Die Antarktis ist nicht nur ein Naturparadies, sondern gilt auch als das größte Naturschutzgebiet der Erde. Der Antarktisvertrag von 1959 hat sie der friedlichen Nutzung und der wissenschaftlichen Forschung vorbehalten. Auch der Abbau von Rohstoffen ist – zumindest vorläufig – verboten. Dennoch haben Umweltverschmutzung und Klimawandel auch hier Einzug gehalten. Hanna Michel berichtet von ihrer Faszination für die antarktische Landschaft und Tierwelt sowie von den Herausforderungen, die mit dem Schutz dieses fragilen Ökosystems einhergehen, und stellt die Frage, wie unser tägliches Handeln mit den Ereignissen in der fernen Antarktis verbunden ist.
Als Biologin begleitet Hanna die Besucher auf einer Reise, die uns nicht nur die Schönheit und Vielfalt unseres Planeten vor Augen führt, sondern uns auch daran erinnert, wie wichtig es ist, diese fragile Welt zu schützen.
Kosten: Museumseintritt (Erwachsene 6,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro). Der Eintritt in die Dauerausstellung ist im Preis inklusive. Die Ausstellung ist bis zum Beginn des Vortrages geöffnet.
Anmeldung: per E-Mail an info@museum-am-schoelerberg.de oder per Telefon unter 0541 323-7000.
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